Prag - Man könne nicht ausschließen, dass es im tschechischen Grenzgebiet Fälle von Kinderprostitution gibt, räumt das tschechische Innenministerium ein. Innenminister Stanislav Gross (ČSSD) hatte dies bislang immer bestritten.
Der Bericht über die Situation slowakischer Roma in Tschechien, den der Minister gestern dem Kabinett vorgelegt hat, beschreibt unter anderem das Umfeld, in dem sich die Roma niederlassen. Ihr Ziel sind danach vor allem nordböhmische Städte. Laut Bericht gerieten die Roma häufig in Verbindung mit organisiertem Verbrechen – vor allem im Bereich Drogen und Prostitution.
Weiter heißt es in dem Bericht: "Kinderprostitution gibt es in keinem großen Umfang, sie existiert praktisch nicht, sie ist also nicht sichtbar in der Öffentlichkeit." Zwar würden sich auch 13-jährige Mädchen anbieten, aber nur, um die Freier anschließend auszurauben, so der Bericht. Dafür, dass eine "echte Kinderprostitution für eine Elite" existiere, gebe es keine Beweise, es sei aber auch nicht auszuschließen. (nk/gp)


















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