Prag - Prags Oberbürgermeister Pavel Bém (ODS) kann sich vorstellen, dass auch frühere KP-Mitglieder im Aufsichtsrat des noch zu gründenden Instituts des nationalen Gedächtnisses sitzen.
Einen entsprechenden Antrag der Sozialdemokraten und der KSČM bezeichnete Bém gestern im Rahmen einer politischen TV-Debatte als "grundsätzlich akzeptabel".
Über die Gründung eines Instituts, das vor allem die Aufarbeitung der Akten des früheren Staatssicherheitsdienstes (StB) zur Aufgabe hätte, entscheidet das Abgeordnetenhaus in dieser Woche.
Zahlreiche Senatoren hatten sich vergangene Woche bereits dagegen ausgesprochen, dass auch ehemalige Kommunisten als Mitarbeiter des Instituts arbeiten können.
"Es wäre absurd, wenn an der Spitze des Instituts jemand stehen würde, der eine kommunistische Vergangenheit hat oder sogar StB-Offizier gewesen ist", so der stellvertretende Senatspräsident Jiří Liška (ODS). (gp/nk)
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Rubrik: Politik |
19.3.2007
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Im noch zu gründenden Institut des nationalen Gedächtnisses könnte sich der ODS-Politiker auch Ex-Kommunisten vorstellen
Tschechien Online, 19.3.2007
Autor:
Tschechien Online - Ressort Politik und Gesellschaft
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