Prag - "Klaus fordert die Minister auf, ihr Russisch zu entstauben", titelt Právo anlässlich des bevorstehenden Staatsbesuchs des tschechischen Präsidenten in Russland.
Klaus habe seiner Delegation nahegelegt, bei Empfängen und anderen Verhandlungen möglichst nur in der Sprache des Gastgebers zu kommunizieren.
"Die Zeiten ändern sich, aber manches bleibt gleich", meint Právo-Redakteurin Jitka Götzova dazu: "Die entgegenkommenden tschechischen Politiker des alten Regimes haben früher immer versucht, sich mit ihren Amtskollegen auf einem wie auch immer zu definierenden 'Slawisch' zu unterhalten. Diese Sitte soll nun beim Besuch von Václav Klaus in Moskau wieder reaktiviert werden."
Nicht alle Minister seien davon begeistert, bei vielen sei das "Schul-Russisch" längst eingestaubt, und einige würden vermutlich einen Kulturschock erleiden.
Und andere hofften einfach, dass wenn sie einen russischen Akzent benutzen und Hände und Füße dazu nehmen, die Gastgeber sie dann auch so verstehen werden. (nk/gp)
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Rubrik: Politik |
26.4.2007
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Delegation soll bei Russland-Besuch in der Sprache der Gastgeber kommunizieren
Tschechien Online, 26.4.2007
Autor:
Tschechien Online - Ressort Politik und Gesellschaft
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