Prag - Mit ihrem Kehlkopfgesang hat Tanya Tagaq bereits Björk und das Kronos Quartet auf der Bühne begleitet; den 1922 entstandenen Stummfilm "Nanook of the North" von Robert Flaherty wird die Kanadierin vokal neu interpretieren. Jetzt kommt die die Inuit-Künstlerin auch nach Prag und gibt am 02. April ein Konzert im Žižkover Akropolis.
Ihr 2005 erschienenes Album "Sinaa" wurde für den Juno Award nominiert und gewann in drei Kategorien des Canadian Aboriginal Music Award, einschließlich der Kategorie Best Female Artist. Tanya Tagaq praktiziert eine Technik, die auf dem traditionellen Kehlkopfgesang der Inuit ("Eskimos") begründet ist. Ihre Musik umfasst jedoch mehr: Sie ist einzigartig, futuristisch und zutiefst bewegend. Tanya Tagaq spricht eine Sprache, die keine Worte braucht. (lij)