Prag - Tschechien hat ein Wochenende voller Witterungsextreme hinter sich. Am Sonntagabend breitete sich von Westen kommend eine Unwetterfront mit starkem Regen und Hagel ostwärts aus, meldete die Nachrichtenagentur ČTK.
Der Wind erreichte in höheren Lagen, etwa im Böhmerwald, Geschwindigkeiten um 90 km/h.
In der Nähe von Český Krumlov sowie den mährischen Kreisen Olomouc, Přerov und Šumperk mussten Feuerwehr und Katastrophenschutz Sturmschäden beseitigen. Vielerorts riss der Wind Bäume um und blockierte Straßen und Bahnlinien.
Am frühen Montagmorgen hatte sich die Lage jedoch weitgehend beruhigt.
Dem Gewitter waren zwei Tage mit fast tropischer Hitze vorausgegangen. Das staatliche Wetteramt verzeichnete am Samstag an 33 Messstationen neue Hitzerekorde. Am heißesten war es in Strážnice bei Hodonín (Südmähren), wo die Temperatur 36 Grad Celsius erreichte. (gp)
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Rubrik: Panorama |
2.7.2012
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Hitzerekord: Am Samstag wurden bei Hodonín in Südmähren 36 Grad gemessen
Tschechien Online, 2.7.2012
Autor:
Georg Pacurar
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