Prag - Die Chancen der beiden ehemaligen tschechischen Premiers, Jan und Fischer und Miloš Zeman, auf einen Sieg in der ersten Runde der Direktwahlen zum Staatspräsidenten in Tschechien sind etwa ausgeglichen.
Nach den jüngst veröffentlichten Zahlen der Meinungsforschungsagentur Median legt Zeman zu, während Fischers Popularität sinkt.
Bei der Umfrage, die zwischen dem 17. November und 16. Dezember durchgeführt wurde, gaben 26,5 Prozent der Befragten an, Zeman wählen zu wollen, während Fischer auf 26 Prozent kam.
Den beiden wahrscheinlichen Kandidaten für die Stichwahl folgen mit deutlichem Abstand der tschechische Außenminister und TOP 09-Vorsitzende Karel Schwarzenberg (9,5 %) sowie der stellvertretende Vorsitzende der Sozialdemokraten Jiří Dienstbier (8 %).
Der ODS-Kandidat und Stellvertretende Senatsvorsitzende Přemysl Sobotka würde 5,5 Prozent Stimmenanteil erreichen, gefolgt von den Kandidaten Vladimír Franz (5 %), Jana Bobošíková, Zuzana Roithová und Táňa Fischerová (alle 3 %). (nk)
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Rubrik: Politik |
23.12.2012
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Neue Umfrage der Agentur Median sieht Vorsprung von Jan Fischer schwinden
Tschechien Online, 23.12.2012
Autor:
Niels Köhler
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