Prag - Hektisch, gefährlich und aufregend wird es am 22. Mai 2010 im Markéta-Stadion im Nordwesten von Prag. Dort wird nämlich zum 14. Mal der FIM Speedway Grand Prix der Tschechischen Republik ausgetragen.
16 internationale Größen dieses Motorrennsports werden die Stadt beehren und ihr Können auf der 352 Meter langen Strecke unter Beweis stellen.
Antreten werden dabei unter anderem der Vorjahressieger Emil Saifutdinow aus Russland und der zweitplatzierte Schwede Fredrik Lindgren.
Ziel des Rennens ist es, die ovale Bahn entgegen dem Uhrzeigersinn möglichst schnell viermal zu Umrunden und seine drei Konkurrenten dabei zeitlich zu unterbieten. Je nach Platzierung gibt es null bis drei Punkte. Sieger ist, wer am Ende die meisten Punkte hat.
Doch so einfach, wie sich das anhört, ist der Sport nicht. Denn die mindestens 80 Kilo schweren 500 ccm Einzylinder-Viertakter haben keine Bremsen und nur einen Gang. Nach dem Start wird innerhalb von etwas mehr als fünf Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. So wird von den Fahrern viel Geschick verlangt, wenn sie in weniger als einer Minute ein Rennen bestreiten.
Die erfolgreichsten Speedway-Nationen sind dabei Polen, Australien, Dänemark, Großbritannien, Schweden und die USA. Doch auch in Tschechien, das neben Italien im Übrigen die Motoren für die Maschinen herstellt, wird der Sport immer beliebter und Freunde des Motorradrennsports dürfen sich auf einen interessanten Abend freuen. (mk)
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Rubrik: Motorsport |
13.4.2010
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Am 22. Mai ist im Markéta-Stadion Schnelligkeit gefragt
Tschechien Online, 13.4.2010
Autor:
Monika Kindermann
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