Brüssel/Prag - Die EU-Kommission in Brüssel hat Österreich vorgeworfen, es Firmen aus den neuen EU-Staaten einschließlich Tschechien übermäßig schwer zu machen, sich in Österreich niederzulassen und auf österreichischem Territorium unternehmerisch aktiv zu werden.
Dies berichtet die Wirtschaftszeitung Hospodářske noviny (Prag).
Der Alpenstaat nötigt nach Ansicht der Kommission die Inhaber von Firmen, in einer langen Prozedur nachzuweisen, dass jeder der Inhaber „grundlegenden Einfluss“ auf die Leitung der Firma habe und verwende diese Bedingungen, um die Registrierung von Unternehmen abzulehnen.
Die EU-Kommission betrachtet dieses Verfahren als diskriminierend und fordert Österreich auf, die inkriminierten Vorschriften zu ändern. Sollte dies nicht Geschehen, droht Österreich eine Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof seitens der Kommission. (gp/nk)
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Rubrik: Wirtschaft |
29.6.2006
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Bürokratisches Verfahren diskriminiere neue Firmen aus neuen EU-Staaten
Tschechien Online, 29.6.2006
Autor:
Tschechien Online - Ressort Wirtschaft
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