Prag - Ehemalige Unterzeichner der Menschenrechtserklärung Charta 77 haben gestern des tschechischen Philosophen Jan Patočka gedacht. Er war vor 30 Jahren. am 13. März 1977, nach einem Verhör durch den kommunistischen Staatssicherheitsdienst gestorben.
Anlässlich dieses Todestages erinnerten sich die früheren Dissidenten auch der Gründung der Charta 77 vor ebenfalls 30 Jahren.
An der Veranstaltung nahm auch Ex-Präsident Václav Havel teil, der von seinem mehrmonatigen USA-Aufenthalt wieder zurück in Prag ist.
Am Rande der Veranstaltung wurde die Frage nach dem nächsten Staatspräsidenten lebhaft diskutiert. Die meisten Teilnehmer sprachen sich gegen Amtsinhaber Václav Klaus aus. Havel hatte bereits im Vorfeld erklärt, er würde eine Frau als Kandidatin begrüßen – und zwar eine Vertreterin der jüngeren Generation. (gp/nk)
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Rubrik: Politik |
14.3.2007
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Ehemalige Dissidenten gedachten des Todes von Jan Patočka und der Unterzeichnung der Menschenrechtserklärung
Tschechien Online, 14.3.2007
Autor:
Tschechien Online - Ressort Politik und Gesellschaft
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