Prag - Jedes Jahr lädt die Tschechische Philharmonie zu einem großen Neujahrskonzert ins Prager Rudolfinum und präsentiert dem Anlass entsprechend eine Auswahl klassischer Orchesterwerke - für die Zuhörer regelmäßig eine fulminante Reise durch Klänge und Zeiten.
Das Neorenaissancegebäude Rudolfinum an der Moldau zählt zu den wichtigsten architektonischen Bauwerken Prags. Das am Ufer der Moldau gelegene Sandsteingebäude ist seit jeher Symbol für Kunst und Musik und eben auch Sitz der Tschechischen Philharmonie.
Die Tschechischen Philharmoniker gelten bei Kritikern als eines der zehn besten Orchester Europas. Das Neujahrskonzert 2024 steht ganz im Zeichen des Beginns des Jahres der tschechischen Musik. Jakub Hrůša, der Erste Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie, hat für diesen Anlass eine abwechslungsreiche Mischung tschechischer Kompositionen ausgewählt, mit dem Geiger Jiří Vodička als Solisten und der Pianistin Olga Kern, die zum Abschluss an den 100. Geburtstag von Gershwins "Rhapsody in Blue" erinnert.
Das Neujahrkonzert findet in einer Nachmittagsausgabe am 1. Januar 2024 ab 15.00 Uhr und als Gala-Konzert ab 20.00 Uhr seine Aufführung. Auch die Tickets für die öffentliche Generalprobe am Silvestervormittag um 11 Uhr sind sehr gefragt. (carb/nk)