Prag - Ab April werden einige Medikamente teurer - beziehungsweise die Erstattungsbeiträge der Krankenkassen werden gesenkt.
Grund ist eine Änderung der Arzneimittelverordnung, die dann in Kraft tritt. Für Medikamente, die von einer Expertengruppe des Gesundheitsministeriums als veraltet oder nur bedingt wirksam eingestuft worden sind, müssen die Versicherten dann mehr zuzahlen.
Gesundheitsminister Tomáš Julínek warnte vor Hysterie: Die Reform werde sich nur geringfügig auf die Geldbörse der Patienten auswirken, sagte er.
Der gesundheitspolitische Sprecher der ČSSD und Vorgänger Julíneks, David Rath, sieht das allerdings anders, berichtet die Tageszeitung Lidové noviny (Prag).
Die Änderungen in der Arzneimittelverordnung würden Hunderttausende Menschen betreffen. „Es ist Quatsch zu behaupten, dass es nur um durchschnittlich 150 Kronen mehr pro Jahr und Patienten gehe“, so Rath, „es geht um mindestens 150 Kronen pro Monat.“ (gp/nk)
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Rubrik: Politik |
5.2.2007
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Rath: Mehrbelastung für Patienten mindestens von 150 Kronen pro Monat
Tschechien Online, 5.2.2007
Autor:
Tschechien Online - Ressort Politik und Gesellschaft
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