Prag - Die Verlagshäuser Ringier AG und Axel Springer AG dürfen ihre Aktivitäten in Tschechien zusammenlegen. Das gab das tschechische Kartellamt (ÚOHS) heute in Brünn (Südmähren) bekannt.
Damit sind die Unternehmen ihrem Ziel nach Zusammenlegung ihrer Geschäfte in Ostmitteleuropa einen entscheidenden Schritt näher gekommen.
Über die Fusionspläne hatten die Verlagshäuser im März dieses Jahres informiert, als sie die Gründung von Axel Springer International ankündigten. An dem Joint Venture werden beide Konzerne mit jeweils 50 Prozent beteiligt sein.
Axel Springer bringt das Geschäft seiner Tochtergesellschaften in Polen, Tschechien und Ungarn ein, Ringier seine Aktivitäten in Serbien, in Tschechien, Ungarn und der Slowakei. Das neue Verlagshaus wird etwa 4.800 Mitarbeiter beschäftigen und jährlich Umsätze von mehr als 414 Millionen Euro erzielen.
In Tschechien gibt Ringier mit dem Boulevardblatt Blesk die auflagenstärkste Zeitung des Landes heraus. Ein prominenter Titel ist auch das an ein jüngeres Publikum gerichtete Kulturmagazin Reflex. Dagegen beschränkt sich der hiesige Marktanteil des deutschen Großverlags Axel Springer auf einige wenige Special-Interest-Zeitschriften. (gp)

















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