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Rubrik: Sport | Veröffentlicht am: 13.10.2013

Pardubice/Prag - Das traditionsreiche Pardubitzer Steeplechase (Velká Pardubická) ist nicht nur ein sportliches, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis.

Auch diejenigen Tschechen, die sich sonst herzlich wenig für Pferdesport und Pferderennen interessieren, zieht es vor die Bildschirme - oder eben nach Pardubice auf die Rennbahn. Am heutigen 13. Oktober lachte die Sonne, Zuschauer und Veranstalter konnten sich über einen herrlichen Altweibersommertag freuen.

Allerdings: Gilt das Rennen ohnehin schon als das schwierigste in Europa und das zweitschwierigste der Welt, so hatten Reiter und Pferde nach den ergiebigen Regenfällen der vergangenen Tage noch zusätzlich mit dem aufgeweichten Boden zu kämpfen.

Etliche Pferde oder Reiter stürzten, nur wenige erreichten gemeinsam das Ziel. So erging es auch Reiterlegende Josef Váňa. Der mehrfache Sieger des Pardubitzer Steeplechase hatte ohnehin angekündigt, dieses Jahr das letzte Mal in Pardubice aufzusitzen. Kurz vor dem Ziel wurde der 60-Jährige dann noch am letzten Hindernis abgeworfen.

Im Rennen über 6.900 Meter und 31 Hindernisse konnte schließlich erstmals eine Stute ihren Titel verteidigen: Das Vollblut Orphee des Blins gewann souverän mit Jockey Jan Faltejsek. (nk)

Autor: Niels Köhler
Themen: Reitsport, Pferderennen, Velká pardubická, Josef Váňa

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