Prag - Die aktuelle Ausstellung im Museum der Hauptstadt Prag zeigt über hundert Schwarz-Weiß-Fotografien des Fotografen Boris Baromykin, der das kulturell aufblühende Prag in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts fotografisch dokumentierte.
Die Ausstellung konzentriert sich auf zwei wesentliche Motive. Einerseits zeigen die Fotos Straßenszenen, öffentliche Orte und Plätze in Prag in den60er Jahren.
Eine weitere Motivserie bilden Aufnahmen, die in den Musiktheatern der Metropole entstanden. Künstler, Theaterbesucher und Aufführungen werden dokumentiert. Dabei gelang es dem Fotografen, die pulsierende Atmosphäre in der damaligen tschechoslowakischen Hauptstadt einzufangen, sie erzählen eine Geschichte, indem sie alltägliche und besondere Momente einfangen. Sie zeigen den Frühling hinter dem "Eisernen Vorhang", der lange vor dem politischen "Prager Frühling" 1968 einsetzte.
Der 1941 geborene Boris Baromykin studierte in den 60er Jahren an der Prager Filmhochschule FAMU und arbeitete als Kamermann und Regisseur an der Krátký film Company, seine Dokumentarfotografien entstanden dabei eher nebenher. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. Oktober geöffnet. (maa/nk)



















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